iKoniG 2021
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2. Plenarvortrag

15.00 – 15.45 WIB
Prof. Dr. Juliane Stude / Westfälische Wilhelms - Universität Münster – Deutschland  

Das Sprachlernpotenzial von Unterrichtsinteraktionen

Sprachlichen Lehr-Lern-Kontexten wird per se ein Sprachlernpotenzial zugesprochen. Auf welche Weise sprachliche Interaktionen im Rahmen des Unterrichts jedoch tatsächlich zum Erwerb sprachlich-diskursiver Fähigkeiten beitragen (können), rückt erst in jüngster Zeit – und damit viel später als in der Zweit- und Fremdsprachenforschung – verstärkt in den Fokus deutschdidaktischer Forschung (für einen Überblick s. Heller & Morek 2019). Aus sprachdidaktischer Perspektive beleuchtet der Vortrag zunächst, welche (Mehrfach-)Funktionen
Sprache im Deutschunterricht erfüllt. Hierzu wird ihre Rolle als Lernmedium, Lerngegenstand und Lernziel thematisiert (Stude 2021). Mit Blick auf die Professionalisierung angehender DeutschlehrerInnen steht anhand authentischer Unterrichtsausschnitte anschließend die Frage im Zentrum, welche sprachlichen Lerngelegenheiten von LehrnovizInnen wahrgenommen und interaktiv ausgehandelt werden. Datengrundlage der Untersuchung bildet ein Korpus von 13 Aufnahmestunden videographierten Sprachförderunterrichts, den Lehramtsstudierende innerhalb eines Praxisprojekts über ein Schuljahr hinweg für Kinder und Jugendliche in Kleingruppen anbieten (Becker & Stude im Druck).

Schlüsselwörter: Sprachliche Interaktion, Unterrichtsgespräch, Spracherwerb,
Diskurserwerb, Mündlichkeit


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